Grüne Versicherungskarte

Reisevorbereitung & Sicherheit: Die besten Tipps

Von: Allianz Redaktion / Lesezeit: 2 Min / veröffentlicht am 11.04.2019

Unaufhaltsam nähert sich der Sommerurlaub, und selbst Spätentschlossene beginnen langsam, über mögliche Reiseziele nachzudenken. Locken die Palmen der Karibik, fernöstliche Kultur oder doch lieber der klassisch-traditionelle Adriastrand? Oder wird es diesmal ein Wanderurlaub in den heimischen Alpen? Wir Österreicher wählen unsere Urlaubsdestination vor allem nach drei Kriterien aus, wie die Reiseversicherungsexperten von Allianz Partners jetzt in einer Umfrage herausfanden: die Schönheit der Landschaft, die Sauberkeit und – ganz wichtig – ein hoher Sicherheitsstandard am Reiseziel.

 

Sicherheit spielt bei der Vorbereitung auf die Reise eine herausragende Rolle. Mehr als 90 Prozent informieren sich aktiv und vorwiegend im Internet, wie sich die Sicherheitslage am Urlaubsort aktuell präsentiert. Für mehr als drei Viertel ist dies sogar ein entscheidendes Kriterium, ob sie ein Land überhaupt besuchen wollen. Der Inlandsurlaub hat dabei die besten Karten: 71,6 Prozent halten laut Umfrage nämlich Österreich für das sicherste Reiseland, wo allenfalls Staus, Verspätungen oder Schlechtwetter drohen. Durchwegs gute Noten gibt es auch für Deutschland und Kroatien, noch vor Spanien, Italien oder Griechenland.

Unterwegs sind die Österreicher nicht übermäßig ängstlich, wie die Allianz Partners Umfrage zeigt. Während der Reise mit Kriminalität konfrontiert zu werden, hält jeder Fünfte für ein mögliches Risiko, in eine Naturkatastrophe zu geraten,  jeder Zehnte. Passiert tatsächlich ein Notfall, ist den meisten Menschen vor allem der Zugang zu guter ärztlicher Versorgung und Betreuung wichtig. Viele schätzen auch die unbürokratische Organisation einer eventuellen Rückreise und die Kontaktmöglichkeit mit einer Notrufzentrale rund um die Uhr.

Großen Einfluss auf die Urlaubsplanung haben die offiziellen Reisewarnungen des Außenministeriums: Knapp zwei Drittel der heimischen Touristen nehmen diese sehr ernst, nur rund 11 Prozent lassen sich davon kaum oder gar nicht beeinflussen. Übrigens: Das Außenministerium empfiehlt, sich grundsätzlich vor jeder Auslandsreise online zu registrieren, da nur auf diese Weise im Fall des Falles aktiv Hilfe angeboten werden könne. Besteht eine Reisewarnung für ein Land oder ein Gebiet, sollte man Reisen dorthin möglichst unterlassen, da das Risiko in diesem Fall auch nicht versicherbar ist. Apropos Versicherung: Rund ein Drittel der Österreicher nutzt auf Reisen einen Jahresreiseschutz oder eine Einzelreiseversicherung. Die Mehrheit setzt immer noch auf e-card, Kreditkarte oder Autofahrerclub-Mitgliedschaft – eine Sicherheit, die mitunter trügerisch sein kann.
  • Sicherheitslage am Reiseziel prüfen
  • Impfschutz beachten
  • Notwendige Medikamente mitnehmen
  • Reiseversicherung abschließen und Notfallnummer notieren
  • Ausweise und Dokumente kopieren
  • Gepäck mit Sicherheitsschloss versperren
  • Schlüssel und Urlaubsadresse bei einer Vertrauensperson hinterlassen
  • Alarmanlage zu Hause aktivieren

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