Zwischen 12 und 18 Atemzüge nimmt ein erwachsener Mensch pro Minute. Dabei wird die lebensspendende Aktivität der Lunge in der Regel kaum wahrgenommen. Denn unser Atem ist – trotz zentraler Rolle in der Verwertung von bis zu 20.000 Litern Luft pro Tag – meist stiller Begleiter.
Bewusstsein für die Bedeutung der Atmung schärfen hingegen Yoga und Meditation: Hier wird Pranayama – also der bewussten Regulierung und Vertiefung des Atems – eine Schlüsselfunktion in der Zusammenführung von Körper und Geist zugeschrieben.
Natürlich müssen wir keine eingefleischten Yogis sein, um die entspannungsfördernde Wirkung dieser Techniken zu nutzen. Die einfachen Übungen, die wir in diesem Beitrag beschreiben, unterstützen Sie schnell und effektiv, mehr Ruhe in den bewegten Alltag zu bringen.