Wie eine aktuelle Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) zeigt, wird ein Großteil der Fahrräder, nämlich 65 Prozent, nur unzureichend gesichert. Jedes 20. Rad wird sogar gänzlich ohne Sicherung abgestellt.
Das Fahrrad sollte mit einem guten Fahrradschloss, das laut Expertenmeinung mindestens zehn Prozent seines Wertes ausmachen sollte, immer abgeschlossen werden. Qualitativ bessere Fahrradschlösser lassen sich schwer bis gar nicht knacken. Das Herumhantieren würde auffallen und zu lange dauern. Manche Radfahrer wenden die Lösung „Schloss als Bleikugel“ an und verbinden einfach Hinterrad und Rahmen mit dem Fahrradschloss. Diese Lösung ist zu simpel. Andere schließen ihr Rad an einen Zaun oder einen Pfahl, der selbst nicht sicher verankert oder zu leicht ist. Wählen Sie wenn möglich einen Laternenpfahl zum Umschließen, der sicher im Boden steht und mindestens genauso schwer ist wie das Fahrrad selbst. Im eigenen Keller könnte man, besitzt man mehrere Fahrräder, Cluster bilden und mehrere Räder mit unterschiedlichen Schlössern aneinander schließen. In einer Mehrparteienwohnung könnte das eigene Fahrrad, mit einem guten Schloss versehen, um einen Gegenstand herum angeschlossen werden. Alternativ können Sie es auch in so genannte Fahrradgaragen oder Fahrradboxen stellen.