Einbrecher verscheuchen Tipps

Einbrecher-Einmaleins

von Lisa Riemann / Lesezeit: 4 Min / veröffentlicht am 10. Februar 2016

für manche steht er noch vor der Tür, der langersehnte Schiurlaub. Viele Österreicher packen die Koffer, schnappen sich ihre Skier und machen sich auf den Weg in die Berge. Haus oder Wohnung stehen dann leer. Daheim bleiben nur der neue Tablet-PC, die schicke Halskette oder die teure Uhr, die allesamt unterm Tannenbaum lagen. Schließlich soll in den Ferien nichts abhandenkommen.

Dann, liebe Langfinger, schlägt eure große Stunde. Einbrechen ist fast so einfach wie Geschenke auspacken: An einer Ecke so weit aufmachen, bis man rein kommt, und dann alles rausholen. Und keine Angst vor aufmerksamen Nachbarn – viele schauen lieber weg. Besonders wenn es keine Beleuchtung mit Bewegungsmeldern am Grundstück gibt. Dann lässt es sich noch leichter die Augen verschließen.

Die besten Tipps der Branche habe ich für euch zusammengestellt.
  1. Es ist schon immer etwas muffig in der Bude, wenn man nach einem Urlaub heim kommt. Deshalb lassen viele das Badfenster einen Spalt weit offen. Oft wird auch vergessen ein Kellerfenster zu schließen.
  2. Gute Anzeichen, dass niemand zu Hause ist: Zeitungen, Werbung und Post quellen aus dem Briefkasten hervor. Das Licht hat auch seit ein paar Tagen keiner mehr angemacht. Und ganz modern: Ein Facebook-Eintrag mit den Worten „Bye-bye – es geht jetzt für eine Woche auf die Piste“.
  3. Im Herbst haben viele ihre Bäume beschnitten. Davon steht sicher noch die ein oder andere Leiter rum. So lassen sich auch Badfenster im ersten Stock gut erreichen (siehe Trick 1).
  4. Apropos Bäume: So ein Sichtschutz ist Langfingers Liebling – falls doch mal einer aufmerksame Nachbarn hat.
  5. Alte Häuser, alte Schlösser; immer einen Einbruchsversuch wert. Nicht jeder hat schon auf moderne Schließzylinder und Schlösser aufgerüstet.

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