Grüne Versicherungskarte

Eine grüne Allianz für den Klimaschutz

Von: Allianz Redaktion / Lesezeit: 2 Min / veröffentlicht am 19.12.2017

Ein bewegendes Thema – natürlich auch für Unternehmen, und zwar vor allem für solche, die mit Weitblick darauf schauen, noch lange eine erfolgreiche Zukunft zu haben. Wir als Allianz gehören zu diesen Unternehmen. Wir wirtschaften vorausschauend. Immerhin übernehmen wir auch die Verantwortung für die Investitionen unserer Kundinnen und Kunden, oftmals sogar über Jahrzehnte hinweg. Deshalb setzen wir uns – schon allein aufgrund des Geschäftsmodells – seit vielen Jahren dafür ein, einen grünen, also ökologisch nachhaltigen, „Fußabdruck“ zu hinterlassen.

Seit Jänner 2008 lebt die Allianz dieses Engagement unter anderem als branchenexklusives Mitglied der WWF CLIMATE GROUP: Diese bekennt sich gemeinsam mit ihren Partnern zu einer Reduktion des CO2-Ausstoßes und möchte dazu beitragen, eine klimafreundliche Zukunft für nächste Generationen zu sichern. 2017 feiert das Unternehmensnetzwerk sein zehnjähriges Jubiläum: Seit 10 Jahren haben die Partner der WWF CLIMATE GROUP insgesamt 630.000 Tonnen CO2 eingespart. Umgerechnet wären das etwa 48.545 Jahre Energie für ein durchschnittliches Familienhaus.

 

CO2 reduzieren, Klima schonen

Erneuerbare Energien, weniger Dienstreisen, Strom und Gas sparen. Die Möglichkeiten zur CO2-Reduktion sind vielfältig, und viele stehen auf der Agenda der Allianz für eine grüne Zukunft. So konnten etwa seit 2006 insgesamt 62% CO2 pro Mitarbeiter eingespart werden. Allein im Jahr 2016 waren das 4.790 Tonnen CO2 pro Kopf. Das ist insgesamt ungefähr so viel CO2, wie wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allianz in Österreich 29.640 Tage non-stop mit dem Auto fahren.

Blau machen

Die Allianz Generaldirektion am Hietzinger Kai in Wien ist nicht nur seit 2008 für ihre effiziente Nutzung von Energie und Wasser sowie die Reduktion von Abfall und Papier als „Green Building“ ausgezeichnet. Sie ist seit 2012 auch als „Blue Building“ zertifiziert. Bei diesem Zertifikat, das die Europäische Union vergibt, stehen vor allem die menschlichen Bedürfnisse im Mittelpunkt.

Wasser Marsch? Nicht bei uns!

Stellen Sie sich 34 volle Badewannen vor. Das sind 4.800 Liter Wasser. Um so viel haben wir in der Allianz seit 2006 unseren jährlichen Wasserverbrauch pro Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter verringert, etwa durch die Installation von Wasserstopptasten. Das sind mehr als 32 % Wassereinsparung.

Papierberge waren gestern

Seit 2006 konnte die Allianz den Papierverbrauch um knapp 30% verringern. Im Allianz Kundenservice ist das „papierlose Büro“ zum Beispiel schon Realität. Würde man diese jährlich gesparten A4-Seiten aneinander reihen, wäre das eine Papierstrecke von rund 3.600 Kilometern – also etwa die Luftlinie von New York nach Las Vegas.

LED an!

Lange galt die klassische Glühbirne als zuverlässige Lichtquelle. Als „Energiefresser“ ist sie aber eher ein Heizkörper als eine reine Lichtquelle – ca. 95 Prozent der Energie wird in Wärme umgewandelt, bloß die restlichen fünf Prozent in Licht. In der Allianz hat man deshalb schon frühzeitig nach und nach auf LED umgestellt. Unter anderem wurde heuer auch die Umstellung der Logobeleuchtung an der Fassade der Generaldirektion auf LED in Auftrag gegeben. Die Ersparnis: rund 4.000 kWh pro Jahr.

Umweltfreundliche Küche

Nicht nur bei Bürobetrieb und -alltag spielt der Klimaschutz eine wesentliche Rolle, sondern auch bei der Ernährung. In der Business Lounge, dem Betriebsrestaurant der Generaldirektion und in unserem Kundenservice in Wien, wird etwa bei der Herkunft der Lebensmittel stets auf die regionale Herkunft geachtet. Zusätzlich wird seit 2017 auch täglich ein veganes Gericht angeboten. Das umfassende Prinzip der umweltfreundlichen Küche wurde heuer zum zweiten Mal in Folge honoriert – und die Business Lounge erneut mit dem Umweltzeichen vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich ausgezeichnet.

Nachhaltige Veranlagung

Die Allianz Gruppe in Österreich hat sich als erstes Unternehmen Ende 2014 in einer Vereinbarung mit dem WWF zu konkreten, 

messbaren Nachhaltigkeitszielen für ihr Portfolio verpflichtet. Von insgesamt rund sechs Milliarden Euro konnten in den Jahren 2015 und 2016 bereits 530 Millionen Euro vom nicht nachhaltigen orange-roten Bereich in den überdurchschnittlich nachhaltig gelb-grünen Bereich verschoben werden. (Stand 2017) Im Gegenzug konnte der Anteil der weniger nachhaltigen Investments kontinuierlich verringert werden. Nicht zuletzt aufgrund des Kohleausstiegs bei der gesamten Eigenveranlagung im Jahr 2015.

Damit haben wir erste erfolgreiche Schritte auf einem „grünen“ Weg gesetzt, viele weitere auf dem Weg zum umfassenden Klimaschutz aber natürlich noch vor uns.

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