Samstagfrüh, 3 Uhr 30. Die Koffer sind gepackt, in guter alter Tetris-Manier wurde alles schon am Vortag im Auto verstaut. Jetzt noch ein schneller und vor allem starker Kaffee, dann kann die Fahrt auch schon losgehen. Die unzähligen Staumeldungen im Radio werden erfolgreich ignoriert. Man will sich doch die aufkeimende Urlaubsstimmung nicht von solch Kleinigkeiten vermiesen lassen. Das Grenzschild mit der Aufschrift „Slovenia“ liegt schon mehrere Kilometer im Rückspiegel, das Meer kann man schon fast riechen, den Sand zwischen den Zehen bereits spüren. Eine Stunde Autofahrt noch, dann ist es geschafft. Doch plötzlich: Rumps. Die Airbags werden ausgelöst. Alles läuft in Zeitlupe und doch irgendwie auch im Zeitraffer. Kurz sammeln. Was ist passiert? Ein Auffahrunfall. Die gute Nachricht: Niemand scheint verletzt zu sein. Nur ein Blechschaden. Die schlechte Nachricht: Das hintere Fahrzeug „pickt“, wie der Wiener so schön sagt, quasi im eigenen Kofferraum. Mit der ungetrübten Urlaubsstimmung war’s das jetzt. Zum Glück wurde aber in der Vorbereitung an alle Eventualitäten gedacht und gut vorgesorgt …