Haben Sie schon einmal etwas von Achtsamkeit gehört? Überdrehen Sie bei dieser Frage auch schon genervt die Augen und denken sich “Da will wieder jemand das Rad neu erfinden und mit einem hippen Begriff für Aufmerksamkeit sorgen”? Kaum ein Ratgeber oder Lifestyle-Magazin kommt mehr ohne Achtsamkeit aus und es scheint so, als wäre dieses “achtsam sein” der Schlüssel zum persönlichen Wohlbefinden. Einfach mal beobachten, wie sich die Grashalme im Wind bewegen… ganz intensiv an einem Stück Schokolade schnuppern… dem Klang der Natur folgen und sich der Wahrnehmung einfach wertfrei und geduldig hingeben. Doch was hat dies alles mit der Psychologie zu tun? Und wieso braucht es dafür spezielle Ausbildungen – können wir das nicht ohnehin schon längst?