- Psychische Probleme der Kinder werden mehr gefürchtet als körperliche
- Kinder-Unfallgefahren in Haushalt und Freizeit werden unterschätzt
- Eltern zeigen hohes Bewusstsein für die Risiken des digitalen Kinder-Alltags
- Erhebliche Defizite in der finanziellen Kindervorsorge
- Insgesamt skeptischer Blick auf die Zukunftsaussichten
Die Krisen der letzten Jahre haben Österreichs Eltern risikobewusster gemacht – insbesondere die finanziellen Zukunftsperspektiven für Kinder haben sich aus Sicht der Eltern verschlechtert. Mobbing und mentale Belastungen ihrer Kinder bereiten häufiger Kopfzerbrechen als deren mögliche körperliche Erkrankungen oder Unfallgefahren des Alltags. Krieg wird ebenfalls als erhebliches Risiko für den Nachwuchs eingestuft, hinsichtlich der Pandemie gibt es geteilte Meinungen. Trotz aller Gefahren dominiert jedoch zumeist das Gefühl, in der eigenen Familie alles gut im Griff zu haben und finanzielle Vorsorge auf später verschieben zu können. Dies geht aus der aktuellen „Allianz Kindersicherheits-Studie“ hervor, einer Umfrage unter Eltern von Kindern bis zu 14 Jahren, die das Market-Institut im Auftrag der Allianz Österreich durchführte.
„Das Leben ist unsicherer geworden, auch für unsere Kinder. Als Personenversicherer ist es unsere Aufgabe, Familien bei der Prävention und Reduktion der Risiken mit effizienten Lösungen zu begleiten – ganz gleich, ob es um die finanzielle Zukunftsvorsorge oder die Förderung der Gesundheit ihrer Kinder geht“, so Rita Reinbacher, Expertin Market Management der Allianz Österreich, anlässlich der Präsentation der Studienergebnisse. Erfreulich aus Sicht Reinbachers: „Die mentale Gesundheit ist kein Tabu-Thema mehr – und das ist gut so.“
Bei 84 Prozent der Eltern ist das Risikobewusstsein im Hinblick auf die Zukunft ihrer Kinder durch die aktuellen Krisen gewachsen. Mit besonderer Skepsis sehen die Eltern der finanziellen Absicherung ihrer Kinder durch eine staatliche Alters-Pension entgegen, an deren Effizienz nicht einmal jede/r sechste glaubt. Dennoch halten es nur 30 Prozent der Befragten grundsätzlich für sinnvoll, schon in Kindesjahren mit der Altersvorsorge zu beginnen. Beiseite gelegt wird Geld für den Nachwuchs meistens dennoch, allerdings primär auf ein Sparbuch (67 Prozent) oder in einem Bausparvertrag (50 Prozent). Gerade in Zeiten extremer Teuerung sollte dies dringend überdacht werden, so Reinbacher: „Unser Geld darf nicht von der Inflation aufgefressen werden – auch im Interesse unserer Kinder. Ein effektiver Vermögensaufbau für die nächste Generation ist nur möglich, wenn alternative Veranlagungsformen gewählt und damit Ertragschancen des Kapitalmarktes genutzt werden, zum Beispiel mit einer fondsgebundenen Lebensversicherung.“
Die Umfrage wurde vom Market-Institut im Auftrag der Allianz Österreich durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen, repräsentativ für die Zielgruppe Mütter und Väter ab 16 Jahren mit Kindern im Alter zwischen 0 und 14 Jahren.
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