- Rekordanstieg des globalen Geldvermögens
- Österreicher:innen besitzen im Schnitt 63.590 Euro pro Kopf – Platz 16 im internationalen Vergleich
- Vermögensungleichheit wird durch die Pandemie auf lange Sicht zunehmen
- Viel Zuversicht für die Wirtschaftsentwicklung 2021
In Österreich wuchs das Geldvermögen der privaten Haushalte im letzten Jahr um 5,3 Prozent – damit erreichte das Pro-Kopf-Vermögen nach Abzug der Schulden 63.590 Euro. Hinter den Zahlen steht ein Rekordzuwachs von angesparten Geldern im Wert von 30 Milliarden Euro, wovon allein 20 Milliarden Euro auf Bankkonten landeten. Kapital, das richtig veranlagt werden müsse, um Sicherheit für die Zukunft zu schaffen, betont Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Österreich: „Das angesparte Kapital darf nicht von der Inflation aufgefressen werden. Eine private Vorsorge ist essenziell, um den individuellen Lebensstandard im Alter halten zu können.“ Potenzial ortet Vrignaud bei Pensionsfonds und Versicherungen (aktuell +2,3 Prozent) und sieht auch die Politik weiterhin gefordert, wenn es um nachhaltige Investitionen und die grüne Transformation geht: „Es braucht steuerliche Anreize für ökologische und sozial verträgliche Investitionen – zum Beispiel Steuerfreiheit für nachhaltig veranlagte Lebensversicherungen. Das entlastet das staatliche Pensionssystem und zahlt positiv auf Umwelt- und Klimaschutz ein.“
Positiv bewertet Vrignaud das erstmals seit der Finanzkrise 2008 wieder gestiegene Engagement an den Kapitalmärkten. Mit 7 Milliarden Euro entsprach das Volumen den Investitionen der vergangenen sechs Jahre zusammengenommen, Wertpapiere legten um 4,5 Prozent zu. Die Verbindlichkeiten stiegen 2020 um 3,4 Prozent, etwas stärker als in den letzten beiden Jahren, aber unter dem europäischen Durchschnitt.
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