- Rückgang im Neugeschäft bremst Prämienwachstum aus – Prämienentwicklung nur mit leichtem Plus von 0,8 Prozent
- Wachstum insbesondere in Gesundheitsversicherung
- Niedrigeren Schadenfrequenzen, insbesondere in Kfz, stehen höhere Belastungen aus Betriebsunterbrechungen gegenüber
- Operatives Ergebnis von 196,9 Millionen Euro
- Combined Ratio auf 84,9 Prozent gesunken
- Strategische Schwerpunkte auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung
„2020 war ein extrem herausforderndes Jahr, das uns viele Kraftanstrengungen abverlangt und uns vor eine große Belastungsprobe gestellt hat. Die COVID-19-Pandemie hat zu niedrigeren Schadenfrequenzen geführt, gleichzeitig wurde unser geplantes Prämienwachstum massiv ausgebremst, was deutliche Spuren in unseren Finanzergebnissen hinterlassen hat. Das Gesamtergebnis ist somit stark durch COVID-19 belastet, aber stabil geblieben. Wir haben es geschafft, in der Krise unsere Widerstandsfähigkeit zu beweisen und unsere Kundenversprechen einzulösen“, so Rémi Vrignaud, CEO der Allianz in Österreich zum Jahresergebnis.
Die verrechneten Gesamt-Bruttoprämien aller Geschäftsbereiche belaufen sich im Jahr 2020 auf 1.514,5 Millionen Euro, was im Vorjahresvergleich ein leichtes Plus von 0,8 Prozent bedeutet.
In der Schaden/Unfall- und Krankenversicherung konnte ein Anstieg von 1.118,7 Millionen Euro um 2,4 Prozent auf 1.146,0 Millionen Euro erzielt werden. Treiber ist vor allem die Gesundheitsversicherung. In der Kfz-Versicherung ist das Wachstum vorrangig auf das bereits 2019 eingeführte Produkt „Mein Kfz“ zurückzuführen, das von den Kundinnen und Kunden sehr gut angenommen wird.
Die verrechneten Prämien aus der Lebensversicherung sind von 383,8 Millionen Euro um 4,0 Prozent auf 368,5 Millionen Euro gesunken. Die 2019 neu auf den Markt gebrachte fondsgebundene Lebensversicherung hat sich positiv entwickelt. Die anhaltende Niedrigzinsphase, der Einbruch im Neugeschäft, geringere Einmalerläge und die COVID-19-Krise (Rückkäufe, Stundungen) führten aber bei traditionellen Garantieprodukten zu einer negativen Entwicklung.
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